Humanes Leberzellkultursystem erweist sich zuverlässiger als Tierversuch

Der PRIMACYT Cell Culture Technology GmbH ist es gelungen, die möglichen toxischen Wirkungen eines medizinischen Stoffes für den Menschen korrekt vorherzusagen. Bei einer internationalen Studie wurde die toxische Unbedenklichkeit des Antikrebswirkstoffkandidatens (cis-4-Hydroxy-L-Prolin) von der RIEMSER Arzneimittel AG sowohl bei Patienten durch klinische Studien und bei Tierversuchen als auch anhand des von der Schweriner Firma entwickelten humanen Leberzellkultursystem HEPAC² untersucht. Während die bei den Tierversuchen gemessenen Daten nicht mit den klinischen Daten übereinstimmten, konnte die toxische Unbedenklichkeit des Wirkstoffs durch das menschliche Zellkultursystem der PRIMACYT wissenschaftlich belegt werden.

An dieser jüngst veröffentlichten internationalen Studie beteiligten sich auch die Universität Leeds und die Ludwig Boltzmann Gesellschaft, Cluster Translationale Onkologie in Wien. Die Ergebnisse der Untersuchungen können hier nachgelesen werden unter .

Über PRIMACYT Cell Culture Technology:
Die PRIMACYT Cell Culture Technology GmbH mit Firmensitz in Schwerin versteht sich als Dienstleister für die Pharma- und Biotechindustrie im Bereich der in vitro Technologien.
Als zentrales Produkt werden humane und tierische Leberzellen als biosensorische Systeme für pharmakologisch-toxikologische Untersuchungen von Medikamenten und Umweltstoffen angeboten. Durch das von PRIMACYT entwickelte humane Zellkultursystem HEPAC² sollen klinische Leberfunktionsparameter in Patienten langfristig besser als durch Tierversuche vorher bestimmt werden. Das Unternehmen ist seit 2006 GLP zertifiziert.

Kontakt:
Dr. Dieter Runge, Geschäftsführer
PRIMACYT Cell Culture Technology GmbH
Tel.: +49 (385) 3993-600
E-Mail: info@primacyt.de
Web: www.primacyt.de